Kortrijk 2011

am Freitag 21.Januar ging die Fahrt nach Kortrijk von Kornwestheim aus los.

Nach 630 km Fahrt trafen sich alle Kornwestheimer Teilnehmer kurz vor der Expo, als wenn sie es abgesprochen hätten im Stau wieder.


Hätte man es so abgemacht hätte das mit Sicherheit nicht geklappt.

In der Expo angekommen ging es erstmal an die Anmeldung und die Unterlagen, Plates, Seitenplate wurden hektisch an ungeduldige Fahrer oder Betreuer ausgeteilt.

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am Freitag 21.Januar ging die Fahrt nach Kortrijk von Kornwestheim aus los.

Nach 630 km Fahrt trafen sich alle Kornwestheimer Teilnehmer kurz vor der Expo, als wenn sie es abgesprochen hätten im Stau wieder.

Hätte man es so abgemacht hätte das mit Sicherheit nicht geklappt.

In der Expo angekommen ging es erstmal an die Anmeldung und die Unterlagen, Plates, Seitenplate wurden hektisch an ungeduldige Fahrer oder Betreuer ausgeteilt.

Die Strecke präsentierte sich gut präpariert . Hallenspezifisch sind oftmals weiche Bahnen. Die fand sich auch hier wieder, allerdings ist die Bahn wie immer für alle die gleiche.

Die Trainingszeiten wurde durch die Einteilung der Klassen vorgegeben. Alina, Hubertus und Christian waren von 17-19:00 Uhr dran, Sandra von 19:00-20:30, Dominik von 20:30- 22:00 Uhr.

Samstag begann der Renntag Morgens um 8:00 Uhr, denn so zeitig war die 1. Gruppe mit den Training und den anschließenden Vorläufen dran.

Schon Wahnsinn wenn gefühlt über 600 Räder gleichzeitig zum Starthügel drängen!

Das Rennen:

Christian erwischte eine sehr harte Vorlaufgruppe und musste wohl auch durch den Umstand des 1. Rennens 2011 selbst bei vollem Risiko knapp die Segel streichen.

Als Pechvogel des Tages, wurde er auf der vorletzten Geraden, bereits die Qualifikation für das 1/ 4 Finale in Sicht,

durch den Lenker eines gestürzten Fahrers der in seinem Hinterrad steckte, gestoppt . Die Folgen:

Negativ: kein 1/4 Finale und abgerissene Speichen. Positiv: einen schicken neue Radsatz in weiß bekommen

Alina haderte am 1. Tag noch mit Ihrem Start und musste in jedem Vorlauf das Feld von hinten aufrollen.

Das gelang ihr so gut, dass damit die 1/2 Final Teilnahme gesichert war.

Hubertus Szell in den Boys 8 verblüffte die Konkurrenz und gewann alle seine Vorläufe, somit weiter ins 1/4 Finale

Damit war Sandra am Zug und ebenso wie bei Alina war das Timing der Starts nicht optimal und da es international sauschwer ist Lücken von hinten zu finden und zuzufahren.

musste Sandra wirklich volles Risiko gehen. Das gelang Ihr auch somit kam sie in das 1/2 Finale.

Dominik Szell startete in der Junior men und konnte gefahrlos seine Vorläufe hinter sich lassen damit 1/4 Finale.

Am späten Nachmittag ging es mit den Finalläufen weiter.

1/4 Finale:

Hubertus konnte fast schon spielerisch ins 1/“ Finale fahren was aber sicher nicht an der Schwäche der Gegner lag.

.Dominik hatte keinen optimalen Start und wurde dann in der 1. Kurve so weit nach außen gedrängt dass ein Weiterkommen leider nicht möglich war.

1/2 Finale:

Alina musste von Startplatz 7 einen Blitzstart hinlegen wenn es mit der Quali was werden sollte. Dies klappte auch, trotzdem tat sich einfach keinen Lücke auf.

Von der Außenbahn startete sie die Aufholjagt und konnte sich noch auf den 6. Platz verbessern.Damit schied Sie im 1/ 2 Finale aus.

Hubertus hatte leider keinen schnellen Start und fand sich in der 1. Kurve mittem im Getümmel seiner Gegner wieder.

Trotz geschickter Technik und sauberer Strategie konnte er mit Platz 5 ganz knapp nicht ins Finale vordringen.

Allerdings hatte er wohl starken Eindruck bei seinen Konkurrenten hinterlassen , dazu am Sonntag mehr.

Sandra konnte in Ihrem 1/2 Finale leider auch nicht auf ihren gewohnt schnellen Start zählen und musste ihre Gegnerinnen ziehen lassen.

Es war trotz deutlichen Bemühungen einfach kein „Loch“ da. Sandra blieb der Konkurrenz auf den Hacken und lies zu keinem Augenblick locker.

Das sollte sich auszahlen denn deswegen konnte sie vom Sturzpech ihrer Konkurrentinnen profitieren und zog ins Finale ein.

Finale:

Sandra konnte von der Außenposition leider nicht viel ausrichten und holte das max. Mögliche mit dem 6.Platz heraus.

Für die international nicht so bewanderten Leser.

Der Druck und die Leistungsdichte ist international wirklich sehr extrem,

schon alleine das Denken ist beim Fahren eine Verzögerung und wird sofort mit überholen, rausdrängen und damit mit hinterherfahren „bestraft“.

BMX Racing pur !

Bitte nicht falsch verstehen, dagegen ist ein Bundesliga oder sogar DM Finale fast schon eine „Kaffeefahrt“.

Die Kornwestheimer hatten am Samstag doch noch den Winter in den Knochen stecken,

eine Mischung aus Unsicherheit und Nervosität sind wohl Generationenübergreifend einfach Tatsache beim Jahresauftakt.

Die Spannung lies beim Abendessen im benachbarten Frankreich bei Lamm und Wein (die Erwachsenen) oder eben Cola (unter 18) nach es wurde viel gelacht.

Vielen Dank an Heike Pries für den Tipp und die nette Gesellschaft.

Der Zeitplan am Sonntag glich dem Samstag nur war die Stimmung doch deutlich relaxter.

Die Vorläufe wurden diesmal von allen problemlos genommen. Einzig bei Alina wurde es durch einen unverschuldeten Sturz nochmals knapp.

1/4 Finale:

Hubertus Szell locker mit Abstand Rang 1

Christian fuhr eigentlich sicher auf 1/2 Finale Kurs war aber auf der letzten Geraden nicht konsequent genug und lies damit seinem Esselbacher Mitstreiter nicht freiwillig aber leider trotzdem vorbei.

Dominik konnte auch die nächste Runde problemlos erreichen.

Trotz seines Trainingsrückstand durch seinen schweren Sturz am Europameisterschaftslauf in Weiterstadt, macht es einfach Spass Dominik kompromisslos angreifen zu sehen.

Es ist dieses Jahr absolut mit ihm zu rechnen.

1/2 Finale:

Alina auf Startplatz 6, guter Snap allerdings war dieser Vorteil recht schnell aufgebraucht. Bis zum 1. Hindernis wurde Sie durchgereicht.

Allerdings konnte Sie in der 2. Kurve 2 Mädels überholen und machte sich auf die Verfolgung der Qualiplätze.

Sie konnte sich nochmals heranzoomen allerdings reichte das Heute einfach noch nicht für das Finale.

Hubertus, unglaublich wie locker er wieder einen ungefährdeten Start-Zeilsieg eingefahren hat. Somit Finale

Sandra hatte ihr timing am Start wiedergefunden und snapte am schnellsten.

Die körperliche Überlegenheit der Gegenerinnen konnte sie mit geschickter Technik und Taktik ausgleichen.

Der 2. Platz reichte locker um sich für das Finale zu qualifizieren.

Dominik stand außen konnte aber gut starten. Als er im Scheitelpunkt der 1. Kurve auf Rang 5 und der Innenbahn zur nächsten Kurve sicher angasen wollte,

wurde er ausgebremst leider konnte er den verlorenen Schwung durch allen Anstrengungen nicht kompensieren.

Leider schied er damit aus.

Finale:

Hubertus Szell macht dem Sprecher wirklich Schwierigkeiten zu oft musste er diesen ungewohnten Namen aussprechen.

Hubi lies mal eben die europäische Spitzennationen Frankreich, Holland, Belgien , GBR. hinter sich wie wenn er nie etwas anders getan hätte.

Lässig und spielerisch konnte er mit Abstand die Boys 8 gewinnen, dabei wurde er doch erst im Oktober 7 ?!

Man kann gespannt sein wie der aktuelle deutsch-schweizer Meister und jetzt Kortrijk Sieger die Bundesliga U9 bestreitet.

Sandra hatte ihr Selbstbewußtsein wieder und zeigte das mit dem Belegen des Startplatz 1.

Klasse Start schnelle 1. Gerade und sie lag auf dem 3. Platz.

Leider wurde sie international üblich kompromisslos hart in der 2. Kurve ausgebremst. So reichte es leider nicht für das “ Stockerl“.

Aber auch ein 7 Platz ist aller Ehren wert.

Dazu muss man erstmal ins Finale kommen.

Super gemacht!

Fazit:

Die Kornwestheimer die am Rennen teilgenommen haben, sind für den aktuellen Trainingsstand absolut erfolgreich gefahren.

Mit der Routine kam auch der Siegeswillen aller zum Vorschein.

Da jetzt erst die Spritzigkeit ernsthaft trainiert wird,

bin ich mir sicher, dass wir dieses Jahr noch einige „gute“ Ergebnisse aus K-town berichten können.

National wie auch international.

Die Mädels und Jungs „sind heiss“.

Next Race:

Zolder (BEL) 2. und 3. April (Europameisterschaftslauf 1 und 2

Schaut Euch mal die Bilder in der Fotogalerie an !

MW

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