Pia Dudenhöfer ist als amtierende Weltmeisterin zu den BMX Word Championships gefahren – mit dem Ziel den Titel ein weiteres Mal zu verteidigen. Doch BMX Racing ist eben ein Rennsport, schnell, spannend und unberechenbar.
Das Wetter am 14. Mai 2024 hat es den WM-Teilnehmer*innen im amerikanischen Rock Hill nicht einfach gemacht. Während der ersten drei Motos regnete es in Strömen. Die Verantwortlichen haben alles versucht die Strecke befahrbar zu halten, mit Besen und Laubbläsern wurde versucht das Wasser von der BMX Bahn zu entfernen – mit wenig Erfolg. Dennoch konnte Pia Dudenhöfer alle drei Motos für sich entscheiden. Glücklicherweise lies der Regen dann zu Beginn der Achtelfinale – das Pia ebenfalls gewinnen und sich somit für das Viertelfinale qualifizieren konnte – nach.
Das Viertel- und Halbfinale konnte die amtierende Weltmeisterin dann ebenfalls souverän mit großem Abstand mit Platz eins zu Ende fahren.
Beim Finale war Pia aufgeregt, die schnelle Abfolge an Rennen, das Wetter und die Erwartung an sich selbst waren präsent. Sie startete gut, konnte sich allerdings nicht gleich absetzten und so fuhren alle acht Girls gemeinsam in die erste Kurve. Es wurde eng, Pia musste ausweichen, abbremsen und Schwung rausnehmen. Dennoch kämpfte Sie weiter. Ixn der letzten Kurve stürzte dann eine Konkurrentin direkt vor ihr. Sie konnte mit ihrer guten Fahrtechnik blitzschnell ausweichen und die Situation für sich ausnutzten. Am Ende kam Sie als dritte über die Ziellinie.
Für die Verteidigung des Weltmeistertitels hat es nicht ganz gereicht, denn Race ist Race und eines ist klar, Pia gehört zu den besten Fahrerinnen der Welt! Und im nächsten Jahr wird erneut angegriffen – dann im dänischen Copenhagen. Das Kornwestheimer Race-Team ist stolz auf seine Pia.
Am Freitag und Samstag startet dann Alina Beck bei den Elite Woman Junior. Wir drücken die Daumen.
